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Google Mail auf Android erhält den vertraulichen Modus

Google Mail auf Android erhält den vertraulichen Modus

Das umfassende Redesign von Google Mail, das Anfang April eingeführt wurde, brachte auch eine Vielzahl neuer Funktionen mit sich. Einer davon ist der vertrauliche Modus, mit dem Sie vertrauliche Nachrichten auf sichere Weise mit einem Ablaufdatum und einem 2FA-Passcode senden können.

Während es seit ein paar Monaten im Internet verfügbar ist, ist das Die Google Mail-Android-App erhält heute den vertraulichen Modus. Eine umfassende Neugestaltung von Google Mail wird voraussichtlich bald eingeführt.

Der vertrauliche Modus unter Android ist nicht anders als im Internet und Sie erhalten Zugriff auf alle Funktionen. Sie können einen Selbstzerstörungs-Timer für die E-Mail auswählen - nach 1 Tag und bis zu 5 Jahren - und Sie können auch die Telefonnummer des Empfängers mit seiner E-Mail-Adresse verknüpfen, um die Authentifizierungsoption für den SMS-Passcode zu aktivieren.

So verwenden Sie den vertraulichen Modus unter Android

Sie müssen Ihre App nicht aktualisieren, um einen Eindruck von der Funktionsweise des vertraulichen Modus zu erhalten. Befolgen Sie einfach die folgenden Schritte:

1. Tippen Sie unten rechts auf die Schaltfläche "Verfassen" um loszulegen.

2. Tippen Sie oben rechts auf das Symbol "Drei Punkte" um die Einstellungen für den vertraulichen Modus anzuzeigen.

3. Sie können Legen Sie das Ablaufdatum und den Passcode fest für die E-Mail hier, bevor Sie zurückkehren und sie an den Empfänger senden.

Datenschutzbedenken

Es ist zwar gut zu sehen, dass Google den vertraulichen Modus auf neue Wege erweitert, es bestehen jedoch weiterhin Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes in Bezug auf die Funktion, die nicht ignoriert werden können. Die EFF (Electronic Frontier Foundation) hat behauptet, dass die Datenschutzansprüche von Google Mail irreführend sind, da die Funktion nicht durchgehend verschlüsselt ist (E2E) und der Inhalt auch nach Tagen noch aus dem Ordner für gesendete E-Mails abgerufen werden kann. Zweitens muss die Verknüpfung der Telefonnummer einer anderen Person mit ihrer E-Mail-Adresse nicht unbedingt mit deren Zustimmung erfolgen.

Schließlich könnte es den Empfänger auch Phishing-Angriffen aussetzen, wenn Spam-E-Mails als vertrauliche und böswillige Websites maskiert werden können, die unter falschen Links versteckt sind. Diese Bedenken sind real und Google hat sie nie wirklich angesprochen. Daher ist es möglicherweise nicht die beste Idee, dem vertraulichen Modus blind zu vertrauen.

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